Spät aber doch. Nach einer gesundheitlichen Zwangspause freue ich mich, euch heute wieder eine neue, vielversprechende Autorin und ihre Werke vorstellen zu dürfen.
Was verrät uns Annies Autorenprofil auf Amazon?
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Unter dem Pseudonym Annie Hayden schreibt die gebürtige Stralsunderin, Jahrgang 1978, vorwiegend Fantasy und Mysterie Geschichten.
Sie erlernte den Beruf der Bürokauffrau und fügte später ein Diplom in Betriebswirtschaft ihrem Lebenslauf hinzu, das sie jedoch nie zum Einsatz brachte.Die schon früh in ihr erwachte Leidenschaft zum Schreiben ließ sich einfach nicht mehr abschütteln und so fasste sie den Entschluss, ihr Hobby intensiver zu betreiben.
„Ich möchte meine Leser begeistern, sie mit auf eine Reise durch phantastische Geschichten nehmen und ihnen damit den Alltag versüßen. Ich denke, dass ist ein guter Weg, um für eine kleine Weile der Realität entfliehen zu können.“
Aber Annie kümmert sich nicht nur um ihre eigene Autorentätigkeit, nein, sie stellt auf ihrem Blog auch neue Autoren vor, führt Interviews, verlost Bücher oder veröffentlicht Rezensionen von gelesenen Büchern. Schaut doch einmal vorbei – oder noch besser: abonniert den Blog und bleibt so auf dem Laufenden.
https://schreibblogg.wordpress.com/
Aber nun kommen wir zu dem Teil, der euch vermutlich am meisten interessiert. WAS schreibt Annie?
Den Anfang machte 2012 „Odysseus und die weiße Göttin“
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Wer kennt ihn nicht? Odysseus, den König der Listen, den Erfinder des Pferdes zu Troja, den ersten aufgeklärten Menschen, der sich den Göttern entgegenstellte und dafür mit einer schier endlosen Reise bestraft wurde.
Wir alle kennen ihn.Doch vor den Zeiten seiner ruhmreichen Taten war er ein junger Mann auf dem Weg zum Helden. Einem Weg mit unzähligen Steinen und Fallen. Gemeinsam mit seinem Freund Iphitos macht sich der junge Odysseus in diesen neuen Geschichten auf den Weg zu einmaligen Abenteuern.
Band 2 zur Serie um die „Abenteuer des jungen Odysseus“ von Newcomerin Annie Hayden
Leserstimmen:
Herrlich! Odysseus in seinen Sturm- und Drangjahren
Die Sichtweise des bekannten Odysseus aus seiner jugendlichen Sturm- und Drangzeit finde ich sehr spannend.
Hier erfährt der Leser, wie er sich überhaupt erst zum Helden entwickelt hat. In „Odysseus und die weisse Göttin“ wird der Leser in eine abenteurliche Geschichte gezogen, die er am Ende mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder verlässt.
Unter anderem gibt es derzeit 3 Teile, dieser sagenhaften Geschichten über Odysseus, von drei verschiedenen Autoren.
Dennoch ist der Held der Geschichte und sein Freund Iphitos, der ihn auf all seinen Reisen begleitet, immer derselbe. Eine gelungene Variante des Helden unserer Geschichte. Ich habe es verschlungen und bin gespannt, ob diese Reihe fortgesetzt wird. Ich würde mich sehr darüber freuen.
2014 folgte ein weiterer Fantasyroman: „Danjal – Wächter meines Herzens“
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Über den Inhalt
Danjal ist der Wächter des Höllentores und treuer Untergebener des dunklen Fürsten Aiakos. Als er den Auftrag erhält, erneut eine Auserwählte zu töten, macht er sich auf den Weg, um seine Aufgabe zu erledigen. Danjal tötete viele Auserwählte, die es wagten, das Tor zum Hades für immer verschließen zu wollen.
Doch dieses Mal ist alles anders. Die Auserwählte Mia hat ihren Verwandlungsprozess noch nicht durchlaufen und stellt daher eine leichte Beute dar. Doch in dem Augenblick, als Danjal seine Aufgabe erfüllen will, öffnet Mia die Augen und Danjal ist verloren. Er hat sich hoffnungslos in sie verliebt.
Klasse Lektüre für Zwischendurch
Danjal – Wächter meines Herzens ist ein super Zeitvertreib für die Wartezeit beim Arzt oder in der Bahn. Man kommt ohne lange Umschweife zum Kern des Geschehens und der Puls rast nur so dahin. Für den Doktor mag das ein Problem darstellen, für den Leser ist es ein rasantes Spektakel, das noch lange nachwirkt. Ich freue mich schon eine weitere Episode.
Geschichte mit Potenzial
Die Autorin schreibt flüssig und entführt in eine rasante Geschichte über das, was die Menschhiet seit Jahrtausende bewegt, den Kampf zweier Pole. Doch wer glaubt, das Ende schon zu kennen, wird eines Besseren belehrt. Diese Geschichte hat Potenzial, um weiter ausgebaut zu werden. Ich freue mich auf eine Fortsetzung.
Lange haben die Leser auf den zweiten Teil warten müssen, aber es ist nicht immer leicht Freizeit frei zu schaufeln um sich einer weiteren Leidenschaft, nebst Familie und Beruf hinzugeben. Aber endlich ist es soweit.
Mit „Damian – der Hexendämon“ knüpft Annie an ihren Erfolg an und begeistert mit einer weiteren fantasievollen Geschichte ihre Leser.
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Über das Buch
20 Jahre ist es her, seit Danjal den Fürsten des Hades besiegte. Doch von Ruhe und Frieden kann er nur träumen. Nun liegt es an ihm, den Hades zu kontrollieren und der Preis für den Tod des Fürsten Aiakos ist, sein Leben in der Hölle. Er muss wieder zurückkehren und sieht nur selten seine Frau Mia und Damian, seinen Sohn.
Dieser wächst derweil als ausgesprochenes Früchtchen heran und lässt nichts anbrennen, bis er sich schließlich verliebt. Damit beginnt die eigentliche Katastrophe, die all die Jahre nur auf ihre Chance gelauert hatte, auszubrechen.
Intrigen, Mord und weibliche Verführung spinnen ein dichtes Netz um den jungen Hexendämon, der als Zeichen des Friedens zwischen Gut und Böse geboren wurde. Doch nicht jeder will sich diesem Frieden beugen und trachtet nach dem Leben, des einzigen Hexendämons und seiner Familie.
Die erste Lesermeinung ist auch schon da 🙂
Damian der Hexendämon
Ich bin gerade richtig hin und weg nachdem ich die letzte Seite endlich zu Ende gelesen habe….71 Seiten pure Fantasy und richtig gut; geht glatt unter die Haut und ich warte nun sehnlichst auf mehr. Von Anfang bis Ende richtig gut und spannend; einfach dämonisch und für jeden Fantasyliebhaber einfach ein MUSS. Großes Lob an die Schriftstellerin dieses Werkes ; ich warte auf die Zugabe.
So, das war es dann von Annie Hayden. Aber bevor ich sie entlasse, möchte ich natürlich auch ihr die Frage stellen, die mir jeder Autor beantworten muss. Also Annie, was würdest du deinen Lesern gerne einmal sagen?
Hm, was ich gerne mal sagen möchte? Ehrlich? Gut.
Autoren haben meist einen an der Klatsche. Ja Ehrlich! Wir sind eine spezielle Art, halb Mensch – halb Maschine. Wir leben für das Schreiben und wenn uns das Fieber packt, dann ist alles andere egal. Wir schreiben auf Servietten, Notizblöcken oder strapazieren die Tastatur des Laptops. Egal was, Hauptsache dieser eine wichtige Gedanke geht nicht verloren. Denn wenn man es genau nimmt, sind wir auch Psychologen, Lebensberater oder Weltverbesserer.
Bei uns brennt nachts das Licht, wenn alles schon schläft. Egal ob am nächsten Tag der Brotjob wartet. Wir sehen eine zerbrochene Kaffeetasse und erfinden gleich einen Krimi mit Tatverdächtigen und Mordmotiven. Unsere Fantasie scheint grenzenlos.
Wir haben nur das eine Ziel: Nicht etwa das große Geld, nein, es die Freude, wenn ein Leser sich meldet und begeistert ist. Wenn er mitgefiebert hat oder einfach nur glücklich ist, nach dem Lesen eines unserer Bücher. Das macht einen Autorentag perfekt in meinen Augen und ist Motivation genug, einfach weiter zu schreiben, was Bauch und Verstand zusammen aufs Papier bringen.
So, das war es schon wieder. Nächsten Samstag stelle ich euch einen weiteren tollen Autor vor.
Eure J.J.