Es ist Samstag. Zeit, euch einen weiteren ganz tollen Autor vorzustellen. Frank Böhm.
Begonnen habe ich mit Gedichten und Kurzgeschichten. Viele davon sind in Anthologien erschienen, 2006 habe ich mein erstes eigenes Buch publizieren lassen. Es ist eine Sammlung von Gedichten, kurzen Episoden und einem längeren Märchen und trägt den Namen „Wenn nur die Wolken Zeugen sind“. Irgendwann habe ich mich der homosexuellen Literatur zugewandt. Zahlreiche Kurzgeschichten habe ich zusammengefasst und hier unter dem Namen „Coming soon – Comin‘ out“ veröffentlicht. Weiterhin sind zwei Romane in Arbeit. Einer davon beschäftigt sich ebenfalls mit Homoerotik, der andere ist ein Zukunftsroman mit politischem Inhalt. Ich freue mich natürlich über Rezensionen, Kritik und Anregungen.
Ferner lese ich häufig aus einer Weihnachtsanthologie, in der ich vertreten bin. Vor allem Altenheime und Einrichtungen des betreuten Wohnens buchen mich in regelmäßigen Abständen. Die Termine werden rechtzeitig in den Veranstaltungen bekanntgegeben.
Auf Franks Amazonseite findet man derzeit fünfzehn Bücher in den unterschiedlichsten Genres. Ich habe schon Einiges von Frank gelesen und ich bin immer wieder überrascht von der Vielseitigkeit seiner Geschichten.
Hierzu einige Lesermeinungen zu verschiedenen Büchern:
Das Leben spüren 9. Juli 2014Bei Kurzgeschichten, bei denen mir der Autor bereits bekannt ist, verzichte ich oft darauf, mir zuerst den Klappentext anzusehen. So bleibt die Spannung länger erhalten und ich kann mich besser auf den Inhalt einlassen.
So war es auch dieses mal wieder. Frank Böhm zeigt mit dieser Geschichte auf, dass es nicht unbedingt notwendig ist, zu sehen und zu hören, um am Leben teilzunehmen. Auch spürt man die besondere Verbindung zwischen einem Menschen und seinem Tier. Das „blinde“ Vertrauen, dass sie einander entgegenbringen.
Ebenso welche Gefühle das Spüren von Rhythmus in einem Menschen auslösen.
Sinnliche Weihnachten 4. November 2014Mit dem Titel Hot X-Mas versprechen die beiden Autoren bestimmt nicht zu viel, denn es wird heiß. Aber es wird auch hoffnungsvoll, erotisch und fröhlich.
Bei jeder dieser Geschichten prickelt es, allerdings wird es niemals grob oder gar vulgär. Aber hintergründig geht es doch wohl um viel mehr, als nur die Erotik.
Für mich persönlich haben die Geschichten auch viel mit Hoffnung, Liebe und Sehnsucht zu tun. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Lesenswert auf jeden Fall und wer sich das Buch nicht holt, ist selbst Schuld.
Ich habe in meinem Leben schon immer gern geschrieben, ganz egal ob es Gedichte oder kurze Geschichten waren. Manchmal habe ich mir gedacht, ich müsste den Menschen etwas hinterlassen – einen Gedanken, ein Schmunzeln oder auch eine Handlung. Wenn ich einen Reim verfasse, spreche ich aus meinem inneren Gefühl heraus – es ist mir ein Anliegen, dem Leser etwas mitzuteilen, ihn an meinen Gedanken teilnehmen zu lassen – er soll spüren, was ich fühle.
„Ich schreibe diese Zeilen, da sie in meinem Inneren weilen!“ – Das ist mein Leitfaden.
Die Kurzgeschichtensammlung „Gestern war alles anders“ ist ebenfalls für das Gefühl geschrieben. Die erste Geschichte darin ist sogar zu 100 % wahr. In allen Geschichten wird jedoch von Schicksalen erzählt – ich habe genau diese aufgegriffen und durchleuchtet, um dem Leser die Augen zu öffnen und zu sagen: „Hey, lebe dein Leben und mach das Beste draus. Die Welt da draußen ist düster genug. Such dir den Lichtstrahl und halt ihn fest, solange es geht!“
Bei Einigen ist meine Botschaft angekommen, ich habe eine Menge positives Feedback bekommen. Das animiert mich natürlich, weiterzuschreiben und mich immer wieder aufs Neue auszuprobieren. Derzeit arbeite ich an zwei Projekten gleichzeitig – eines wird in Co-Autorenschaft im Mai erscheinen, das weitere wird pünktlich zur Frankfurter Buchmesse fertig sein.
Viele liebe Grüße
Euer
Frank Böhm
So, das war es schon wieder. Wir lesen uns nächste Woche wieder.
Eure J.J.